Maxie Fischer ist Kultur­wissen­schaftlerin, Kuratorin und Autorin. Im Fokus ihrer Arbeit steht die Verbindung von künstlerischen Diskursen mit gesellschaftspolitischen Themen sowie die Auseinandersetzung mit verschiedenen Bildmedien in ihrer Dynamik zwischen Wirklichkeitsbezug und Eigenwirklichkeit. Sie war an Ausstellungen wie der documenta 14, documenta 13, Bergen Assembly und dem Berlin Documentary Forum beteiligt und hat für Institutionen wie den Martin-Gropius-Bau in Berlin und das Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft gearbeitet.

Nach Studien- und Stipendienaufenthalten in Leipzig, Norwegen und New York schloss sie den Master of Arts 2016 im Fach Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Seit 2019 forscht sie als Doktorandin an der Folkwang Universität der Künste, Essen zur ästhetischen Dimension der grauen Bilder bei Michael Schmidt. In ihrem Promotionsprojekt untersucht sie Schmidts fotografisches Werk als Auseinandersetzung mit den gesellschafts- und geschichtspolitischen Problemhorizonten der Bundesrepublik nach 1945 sowie als Aushandlungsprozess des Mediums im System der Künste.


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